Geschützte heimische Froschlurche |
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Der Seefrosch (Rana ridibunda) gehört zu den einheimischen Froschlurchen. Ein erwachsenes Tier kann eine Körperlänge von 20cm erreichen. Daher ist er der größte heimische Frosch. Er bewohnt größere sonnige Gewässer, Flußauen und ist dort mit anderen Grünfröschen anzutreffen. Genauso wie alle anderen heimischen Froscharten steht er unter Naturschutz. Durch eine intensive Gewässernutzung (Ausbau, Freizeitaktivitäten) ist er in seinem Fortbestand gefährdet. Vermeidet also wenn ihr euer Modell fahrt, das Betreten von Schilfzonen, Sumpfgebieten und hinterlasst nichts außer euren Fußspuren.
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Der Teichfrosch(Rana esculenta)erreicht etwa 12cm Körperlänge und ist mit dem Seefrosch eng verwandt.Er bevorzugt sonnige Gewässer,besonders Teiche und Kiesseen. Es ist daher auf vielen geeigneten Fahrgewässern mit Teichfröschen zu rechnen.
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Der Moorfrosch(Rana arvalis)erreicht etwa 10cm Körperlänge und bevorzugt Sumpfgebiete und Auen.Da solche Gebiete eher ungeeignet für Modelle sind und der Moorfrosch ein nachtaktives Tier ist, muß man weniger mit diesen Tieren rechnen.
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Der Grasfrosch(Rana temporaria) sucht im zeitigen Frühjahr(März,April)Teiche und Tümpel zum Laichen auf und ist ansonsten ein Landtier was feuchte Lebensräume bevorzugt.Man kann ihn in seinen Laichgewässern eher nachts antreffen.Er ist mit dem Moorfrosch verwandt.Er kann bis zu 12cm groß werden
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Die Erdkröte(Bufo bufo) sucht im Frühjahr ihr Laichgewässer auf. Dabei gehen hunderte von Tieren nachts auf Wanderschaft oft zusammen mit Grasfröschen manchmal auch Teichfröschen. Es werden Teiche,Kiesseen und kleinere Tümpel zum Ablaichen benutzt.Die Kaulquappen bilden dann in diesen Gewässern schwarze Wolken die vom weiten zu sehen sind.Daher ist an Fahrgewässen im Frühjahr mit Erdkröten und deren Kaulquappen zu rechnen.Ansonsten sind Erdkröten ausgesprochene Landtiere.Die Weibchen können bis zu 15cm groß werden
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Die Wechselkröte wird etwa 12cm groß.Sie sucht im April ihre Laichgewässer wie Kiesgruben und Teiche auf.Auch kleinere Tümpel werden angenommen.Ansonsten ist die Wechselkröte ein ausgesprochenes Landtier und meist nachtaktiv
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Der Laubfrosch(Hyla arborea) ist in vielen Gegenden stark gefährdet und daher strengstens geschützt.Er bevorzugt Kleingewässer und ist einer der wichtigsten Indikatoren für einen intakten Lebensraum.Er ist nachtaktiv und erreicht 6cm Länge.In Gegenden wo Laubfrösche anzutreffen sind sollten daher Modellsportaktivitäten absolutes Tabu sein.
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Der Feuersalamander erreicht 20cm Länge und ist ein ausgesprochenes Gebirgs- und Landtier.Er bevorzugt feuchte Lebensräume und ist in Regenperioden anzutreffen. Er ist ebenso streng geschützt.
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Die Gelbbauchunke ist ein Gebirgsbewohner der als Laichgewässer auch schon mit Regenpfützen zufrieden ist. In Deutschland zählt sie zu den gefährdeten Arten und ist streng geschützt.
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